Am 25. März fand im Lavaterhaus in Zürich die ordentliche GV des VSBS statt. Zur Versammlung trafen sich rund 37 Mitglieder.
Eine Premiere gab es mit der erstmaligen Durchführung durch die beiden Co-Präsidentinnen Lilian H. Zürcher und Doris Solenthaler.
Der Leiter Ressort Finanzen David Pepe erläuterte sowohl die Rechnung als auch das Budget und präsentierte bei den Mitgliederbeiträgen die erstmals erhobenen Zahlen zur demografischen Entwicklung im VSBS. Diese zeigten anschaulich, dass der Verband in den nächsten Jahren gefordert ist, die altersbedingten Abgänge zu kompensieren, um auch weiterhin die finanziellen Anforderungen zu stemmen.
Alle Amtsinhaber und Amtsinhaberinnen wurden bei den diesjährigen Wahlen in ihren Funktionen bestätigt. Einzig Leander Egger als GL-Mitglied, zuletzt verantwortlich für das Ressort Mitglieder, wurde mit Dank und einem kleinen Präsent aus dem Dienst verabschiedet.
Leider verlief die Suche nach einer Nachfolge bisher erfolglos, so dass dieses Amt aktuell vakant ist.

Über zwei Anträge hatten die Mitglieder zu befinden.
Der erste betraf Ergänzungen beim QZ-Reglement, welche diskussionslos bestätigt wurden.
Beim zweiten beantragte der RV Ost die Ehrenmitgliedschaft für Ernesto Ghenzi.
Ernesto war von 2013 bis 2021 Steuermann des VSBS. In dieser Zeit galt ein grosser Teil seines Engagements dem Aufbau des BBF und der Gründung des Vereins Bildung Naturstein VBN. Trotz des verlorenen Kampfes um den Schulstandort, vertrat Ernesto mit gewohntem Einsatz den VSBS als Vorstandsmitglied im VBN und dem BBF noch bis 2023.
Mit grossem Applaus würdigten die Mitglieder seine Leistungen mit der Vergabe der Ehrenmitgliedschaft.

Zufrieden äusserte man sich über den erfolgten Onlinezugang beim «Kunst und Stein». Zum Thema Ausbildung gab es Informationen über die Wichtigkeit von Lehrbetriebsverbünden und deren Förderung, über die Ausbildung im Lehrgang Handwerk in der Denkmalpflege sowie über die in diesem Jahr stattfindenden SwissSkills.

Nach den Hinweisen zu Kursen und Anlässen war beim anschliessenden, vom VSBS gespendeten Apéro, genug Zeit für den Austausch unter Kolleginnen und Kollegen.

Text: Doris Solenthaler
Bild: Ernesto Ghenzi